Bartpflege Teil 2

Neben einem Bartöl gehört eine gute Bartbürste zur Grundpflege Deines Bartes. Doch woran erkennt man eine gute Bartbürste und worin liegt der Unterschied zu einer normalen Haarbürste? Eine Bartbürste heisst nicht aus marketingtechnischen Gründen so, denn eine Bartbürste hat verschiedene Funktionen, die der Pflege des Bartes zugutekommen.

Eine gute Bartbürste hat natürliche Borsten, weil diese die verwendeten Bartpflegeprodukte sowie den körpereigenen Talg aufnehmen können und dadurch perfekt im Bart verteilen werden. Die Borsten sollten eine gewisse Härte haben, damit Du bis auf die Gesichtshaut kommst und diese damit massieren kannst. Oft kommen Wildschweinborsten zum Einsatz. Vegane Alternativen greifen auf Agave Fasern oder ähnliches zurück. Die Grösse der Bürste sollte auf den Anwendungszweck abgestimmt sein. Mit einer kleinen Bürste wird es ansonsten mühsam den grossen Bart zu bändigen, kann aber für unterwegs, um schnell den Bart oder Schnauz wieder in Form zu bringen, der ideale Begleiter sein. 

Bartbürsten gibt es in verschiedenen Formen. Von rund über oval, mit Griff und ohne Griff. Hier ist es wichtig, dass die Bürste für Dich gut in der Hand liegt und sich gut in der Anwendung anfühlt. 

Von Zeit zu Zeit sollte die Bürste gereinigt werden. Die Haare zwischen den Borsten kannst Du einfach von Hand herausziehen. Dann empfiehlt sich ein Bartshampoo oder Bartseife um die Bürste gründlich zu reinigen. Was gut für deinen Bart ist ist auch gut für deine Bartbürste resp. deren Borsten. Dann die Bürste auf die Borsten gestellt trocknen lassen.  

Kurz zusammen gefasst, eine Bartbürste bringt Dir folgende Nutzen:

• Bartpflegeprodukte und der körpereigene Talg werden in den Barthaaren bis in die Spitzen verteilen.
• Die Gesichtshaut wird massiert, dies fördert die Durchblutung und somit das Bartwachstum.
• Hautschüppchen und sonstigen Fremdkörper werden entfernt.
• Der Bart wird gezähmt, gestylt und ist gesund und gepflegt.